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Fachkonferenz
veranstaltet von den Bundesverbänden
Evangelische Frauen in Deutschland e.V.
und der Männerarbeit der EKD
in Kooperation mit dem Fachreferat
"Frauen und Männer" der EKD und
der Frauen- und Männerarbeit der
Ev. Kirche in Kurhessen-Waldeck
LiebesLeben - Vielfalt sexueller Identitäten und Beziehungen
als Herausforderung für Theologie und Kirche
27. Juni 2013 in Kassel
Polyamorie
Polyamorie bedeutet, mehrere Menschen zur selben Zeit zu lieben, mit dem Herzen, aber auch
sexuell. Neu daran ist vor allem, dass es offen gelebt mit, mit der Zustimmung oder Billigung aller
Beteiligten. Aber wer kann das wirklich? Eifersucht zu kontrollieren, Besitzansprüche hinter sich lassen?
Holger Lendt: Statt den Partner zu verabschieden, sollte man sich ein neues Verständnis von
Treue zulegen - möglichst bevor etwas passiert. "Man kann Treue nicht nur als Verbot, sondern
auch als Gebot sehen." Treu sein hieße demnach, ein vertrauensvoller, liebevoller Partner zu sein.
Es würde aber nicht ausschließen, auch andere zu lieben oder zu begehren, wenn beide so entscheiden.
Links:
www.polyamorie.de
www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2010-12/polyamorie
www.welt.de/vermischtes/article13774667/Warum-treu-sein-wenn-es-doch-Polyamorie-gibt.html